Sich im Bild verlieren.
In ihm erscheinen, wie in einem Spiegel.
Unverkennbar man selbst.
Und doch ein Fremder.
Malen ist für mich Arbeiten gegen das Gesehene.
Und auf der Suche nach dem noch-nicht-Seiendem werden langsam Bilder sichtbar.
Das Offene, das in Schwebe Befindliche, das Mehrdeutige, das ist es, was mich interessiert.
Malerei ist für mich ein Aufdecken, ein Sichtbarmachen dessen, was eigentlich schon da ist, aber vorläufig noch nicht wahrgenommen wird.
Es ist ein Findenwollen, das mich antreibt.
O.T./ Öl und Acryl auf Leinwand / 120×80
Muschelfiguren/ Öl auf Leinwand / 100×100 /
O.T. / Öl auf Leinwand / 73×73,5 / 1991
Es ist ein Findenwollen, das mich antreibt.
Dabei weiß ich gar nicht, was das zu Suchende ist. Ich versuche, offen zu sein für das, was erscheint. Ziellos schweife ich umher.